Muss mein Rasen englisch sein? Vortrag von Gudrun Esser
Kennst Du das Sprichwort „Der Vergleich ist des Glückes Tod“? Damit fängt in der Regel die Rasenseelsorge an. In Zeitschriften, online oder auf dem Golfplatz sind die Rasenflächen dicht, sattgrün und frei von Wildkräutern. Und Du denkst Dir: „Warum sieht mein Rasen nicht auch so aus. Mein Rollrasen war am Anfang so schön und jetzt sieht er wieder aus wie mein alter Rasen.“ Zeit für die Rasen-Seelsorgerin Gudrun Esser!
Du hast in Grunde zwei Möglichkeiten. Möglichkeit eins: Du wirst Greenkeper:in. Zur Moosvermeidung wird die Ernährung Deines Rasens optimiert und der Boden wird verbessert. Die Beregnungsanlage wird so eingestellt, dass keine Pilzkrankheiten die zarten Halme befallen und die Wurzeln auch in die Tiefe gehen. Die Messer von Deinem Rasenmäher sind frisch geschärft und Du mähst in der Vegetationsperiode mindestens alle 3-4 Tage. Die Spontanvegetation wird bei dem ersten Entdecken ausgestochen. Alles klar?
Die zweite Möglichkeit: Du lässt Dir von Gärtnerin Gudrun Esser erklären, wie es auch ohne diesen perfektionistischen Aufwand geht und was wirklich notwendig ist, um die schöne Grünfläche als gestalterisches Element oder als Spielfläche zu verwenden. Vielleicht wirst Du auch nach dem Vortrag vom 12. Juni 2024 feststellen, dass Dein Rasen genau der richtige für Dich ist. Das einzige was Dir fehlte war die Gelassenheit und das Vermeiden von Hochglanzgartenmagazinen.
Mehr über Gudrun Esser findest Du hier.
Fotos: Gudrun Esser
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