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Essbare Waldgärten gestalten – Vortrag von Volker Kranz am Mittwoch, 25. Januar 2023 um 20:00 (online)

Ein Waldgarten ist ein komplexes Anbausystem für Nahrungsmittel und ähnelt in seinem Aufbau einer lockeren Gehölzpflanzung mit Bäumen, Sträuchern und einer nutzbaren Krautschicht. Der Aufbau orientiert sich dabei an den Dynamiken und Strukturmerkmalen der offenen Waldsysteme. Als Landwirtschaftliches System sind Waldgärten in den Tropen seit Jahrhunderten bekannt, in Mitteleuropa halten diese ökologischen Anbausysteme gerade erst Einzug.  

Als urbane Waldgärten zur Selbstversorgung in der Stadt oder als Anbausystem auf landwirtschaftlichen Flächen oder größeren Hausgärten wurden in den letzten Jahren viele erfolgversprechende Waldgartensysteme gepflanzt.

Der Bremer Permakultur-Designer Volker Kranz zeigt in diesem Vortrag, wie diese komplexen Systeme aufgebaut und betrieben werden können.

Am Beispiel der natürlichen Entwicklung von Pflanzengesellschaften wird gezeigt, wie man in mehreren Ebenen essbare Stauden und Dauergemüse zum Beispiel unter Felsenbirnen und Szechuanpfeffer zu einem komplexen Waldgarten kombiniert, welcher mit einem lichten Dach aus essbaren Magnolien oder Maulbeeren überspannt wird. Über 1.000 unterschiedliche Pflanzenarten können auch in unserem Klima in dieser Weise zu einem vielschichtigen ökologischen Ertragssystem kombiniert werden.

Foto: Volker Kranz, Waldgartenrand
Waldgartenrand

Anmeldung zum Vortrag „Essbare Waldgärten“

Der Vortrag kostet 14 Euro. Er wird aufgezeichnet und steht im Anschluss für drei Wochen zum Nachschauen bereit. 

Zur Buchung

Du bekommst im Anschluss an die Bezahlung eine Bestätigung. Darin ist der Link zum Ticket, das Du Dir herunterladen kannst. In dem Ticket befinden sich bereits die Links zum Vortrag und zum Video. Am Vortragstag um ca. 18:00 erinnern wir Dich und senden noch einmal den Link in die Videokonferenz. 

Wenn Du nach 18:00 buchst, dann kannst Du Dir in jedem Fall das Video anschauen, aber wir können den Zugang zum Vortrag nicht garantieren, da wir ab 18:00 in Vorbereitungen für die Veranstaltung sind.  Die Videoaufzeichnung des Vortrags kann bis zwei Wochen nach dem Vortragsdatum gebucht werden. Sie steht im Normalfall einen Tag nach dem Vortrag bereit.

Du nutzt Zoom zum ersten Mal? Mit Klick hier geht es zur Anleitung für die Nutzung von Zoom.

Mehr über Volker Kranz findest Du hier.

Foto: Volker Kranz, Permakultur Waldgarten
Waldgartenpflanzung in Berlin

Fotos: Volker Kranz

Filed Under: Volker Kranz, Vorträge

Reader Interactions

Comments

  1. Jacqueline Tapp says

    11. Januar 2023 at 19:37

    Der essbare Waldgarten ist seit Jahren mein Traum. Allerdings bin ich nah dran, komplett aufzugeben. Seit 3 Jahren fressen in meinem Garten die Mäuse die Wurzeln von fast allem ab. Von Fetthenne über Rhabarber und Cardy bis Elsbeerbaum. Meine alte Mirabelle kann ich mit einer Hand hin- und herkippen…
    Ja, Katzen, Fuchs und Marder gibt es in meinem Garten. Ich bin total friustriert. Heute vormittag habe ich den Lüftungsfilter vom Rasenmäher ausgetauscht. Den alten hatten Mäuse ausgefranst. Kurz darauf schaute mich eine von den kleinen Kerlchen (eine Feldmaus) neugierig an, zwischen Vergaser und Motorabdeckung hervorlugend.
    Jetzt muß ich doch lachen!
    Freundliche Grüße aus Marbach am Neckar
    J. Tapp

    Antworten
    • Sylvia Knittel says

      12. Januar 2023 at 9:00

      …jaja, die Natur. Vielleicht kann Herr Kranz etwas dazu sagen, wie man damit umgehen kann.
      Viele Grüße
      Sylvia Knittel

      Antworten
    • Hans Söhl says

      23. Januar 2023 at 7:15

      Hallo, ja das Problem mit den Wühlmäusen habe ich auch. Wenn ich einen Baum pflanze dann grabe ich tiefere und weite Pflanzlöcher. Durchmesser 60 bis 70cm und 60cm tief. In dieses Loch kommt ein Drahtgitterkorb aus verzintem Draht mit 15mm Maschenweite. Das Gitter ist ein Punktschweißgitter mit mind. 1mm Drahtstärke. Der Korb wird so hoch gemacht, dass er ca. 10 cm aus der Erde raus schaut. Ist der Baum gepflanzt kommt noch ein Verbissschutz um den Baum. Dieser Verbissschutz ist wieder ein „Hasendrahtgeflecht“ und wird mit dem Gitterkorb im Boden verbunden. So können die Wühlmäuse nicht rann und die Rehe werde auch abgehalten.
      Was noch hilft ist die Mäuse zu fangen. Mit TopCat – Fallen ist das sehr erfolgreich. Bei mir gibt es Tage da werden 3 oder 4 Mäuse gefangen. Das schützt zwar die Bäume nicht aber es verringert den Mäusedruck gewaltig.
      Viele Grüße
      Hans Söhl

      Antworten
  2. Rike says

    23. Januar 2023 at 12:14

    Ich hatte auch riesen Probleme mit Wühlmäusen als ich unseren Gartren übernommen habe. Ich habe den Gemüsegarten, nach und nach Wühlmaus sich er gemacht, in dem ich senkrechte tiefe Barieren iengebaut habe und immer wenn ich ein neues Hügelbeet o.ä. angelegt habe (aussen herum) habe ich ein Mausgitter (verzinkt 1cmx1cm) flächig in der Absperrtiefe eingebaut. So konnte ich überhaupt etwas anbauen und inzwischen haben unsere Katzen das Problem im Griff.
    LG Rike

    Antworten
  3. Reinhard Engelhart says

    23. Januar 2023 at 19:44

    Ich freu mich schon sehr auf den Vortrag.
    Als Biobauer habe ich das Waldgartenkonzept auf unserem Hof bereits als neues Standbein integriert. Gerne nutze ich die Gelegenheit, Volker Kranz online kennen zu lernen und neue Aspekte zu erfahren.

    Antworten

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