Ins wilde Patagonien – Vortrag von Sylvia Knittel
Patagonien gehört zusammen mit Feuerland zu den rauhsten bewohnten Regionen der Welt. Der Südzipfel von Patagonien liegt in den „Roaring Forties“, den brüllenden Vierzigern und den „Furious Fifties“, den wütenden Fünfzigern. Damit bezeichnet man die Zone zwischen dem 40. und dem 60. Grad südlicher Breite, in der die antarktischen Winde mit voller Wucht auf die vergleichsweise kleine Landmasse prallen und Regen und Schneestürme mit sich bringen. Das Leben dort ist schwierig, auch heute noch, und trotzdem ist das südliche Patagonien vielfältig. Pumas und Guanacos, Füchse, Unmengen von Vögeln und eine Vielzahl interessanten Pflanzen, zum Beispiel riesige Wälder von Nothofagus (Südbuchen).
Sylvia war zwei Mal dort und entführt Dich in eine ganz andere Welt, die landschaftlich nicht schöner sein könnte. Die steil aufragenden Anden mit ihren riesigen Gletschern teilen die südliche Landspitze Südamerikas in zwei völlig unterschiedliche Teile: Der chilenische Westen mit seinem immerfeuchten Regenwald und den argentinischen und chilenischen Osten mit weiten trockenen Steppen.




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Fotos: Sylvia Knittel
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