„Lassen Sie sich von den Glocken verlocken …“ Glockenblumen für jeden Gartenplatz – Vortrag von Susanne Peters

Schon immer sind Glockenblumen meine Lieblingsblumen, sagt Susanne Peters. Und nicht nur, weil meine Lieblingsfarben blau und violett sind. So manch ein Märchenbild wird von ihnen geziert und im Garten sind sie genaugenommen unentbehrlich.

Die Welt der Schellen und Glocken ist so umfangreich, dass für jeden etwas dabei ist, so Susanne Peters in ihrem Vortrag am 21. Juni 2021. Die Vielfalt reicht von zarten, meist wohlgeformten Miniaturglocken z.B. Campanula cochlearifolia, breiten Schalenblüten wie bei C. carpatica bis zu eher kuriosen Sackformen wie z.B. bei C. punctata. Das Farbspiel erfreut Freunde der zarten Pastellfarben genauso wie Liebhaber der knalligen, lauten Töne.

Aus Pflanzensicht ist natürlich der Standort entscheidet für die Auswahl der geeigneten Arten und Sorten. Und da bieten Glockenblumen wirklich von vollsonnig bis schattig, von frisch bis trocken immer einen geeigneten Kandidaten. Genauso entscheidend erscheint mir aber ihr Wuchsverhalten. Denn da gibt es von brav und zierlich bis explosiv und invasiv so ziemlich alles

Und dann gibt es ja noch die vielen nahen Verwandten der Glockenblumen, wie Schellenblumen (Adenophora), Steinglocken (Symphyandra) und Tigerglocken (Codonopsis).

Glockenblumen gibt es für fast jeden Gartenstandort und der Blütenreigen dauert von April bis September. Somit passen sie zu vielen Gartenstauden, gelten als gute Rosenbegleiter und können so manch eine Ecke erblühen lassen.

Lasst uns gemeinsam nach Elfenfüßen schauen, denn ich bin sicher, dass diese in Glockenblumen leben.

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